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Aufführung
Begegnungen...


VIDEO: Geräusch-Gestalten-Orchester und Improvisations-Orchester der Folkwanghochschule Essen (2011)

Beschreibung

Eine musikalische Begegnungen der besondern art ist das live Konzert "First Contact". Es ist eine spielerische Verbindung von improvisierter Musik und komponierten Passagen der Maschineninstrumente von Christof Schläger. Die tragende Fläche ist der natürliche Klang sowohl der klassischen Instrumente als auch der rein akustischen Klangerzeuger. Ganz durchkomponierte Elemente gehen über in Phasen einer unmittelbaren, improvisatorischen Reaktion auf die Musik der Instrumentmaschinen.

Begegnungen mit...
- 2011 'First Contact', Improvisations-Orchester der Folkwanghochschule Essen
- 2004 'Audiosphere', Gemeinsames Konzert mit Thomas Köner
- 2003 'Exploitation des Conceptes', Gemeinsames Konzert mit Luc Ferrari
- 2001 'Automatons', Gemeinsames Konzert mit LOGOS



VIDEO: Gemeinsames Konzert mit Luc Ferrari (2003)


Bilder


Konzert mit Improvisations-Orchester der Folkwanghochschule, Zollverein, Essen


Konzert mit Improvisations-Orchester der Folkwanghochschule, Zollverein, Essen



Konzert mit Improvisations-Orchester der Folkwanghochschule, Zollverein, Essen


Klanginstrumente



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Drum-Gate (2016)
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Das Drum-Gate besteht aus 16 "Luft-Trommeln" mit pneumatischen Dreh-Hämmern. Die Membran ist aus Kevlar und roter LKW-Plane. Das “Trommel-Tor” ist begehbar und hat einen Durchmesser von 4 m.

Materialien: Stahl, Kevlar Gewebe, 16 pneumatische Schwenkantriebe, zwei Ventilinseln
Gewicht: ?
Abmessungen: 400cm (Breite) x 350cm (Höhe) x 50cm (Länge)




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Hammerwerk (2014)
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Die Lufttrommeln sind auf ein rundes Gestell aufgezogene Membranen aus Kevlar - ein schussfeste Gewebe - mit einem Durchmesser von 1,50 Metern. Daran sind 16 Hämmer mit einem pneumatisch betriebenen Drehgelenk befestigt, die, mit verschieden Materialien bestückt, auf die Membran schlagen.

Materialien: Stahlblech, pneumatische Schwenkantriebe (Firma Festo), Ventil-Inseln, Steuerung
Gewicht: 55 kg
Abmessungen: 220cm (Höhe) x 150cm (Breite)




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M-Pipes (2010)
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Speziell gebaute Düsen betonen die Anblasgeräusche der Luftströmung, der Ton wirkt rau. An 16 Ventilen sind Regenrinnen Fallrohre montiert. Durch die regelbare Luftströmung erklingen kräftige Töne.

Materialien: Stahl, Rohre, 8 Gas-Ventile, 300-mBar-Gebläse
Gewicht: 145 kg
Abmessungen: 200cm (Höhe) x 350cm (Breite) x 200cm (Länge)




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Brane (2010)
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Jede Brane besteht aus einer Membran, die von einem Luftstrom bewegt wird. Die Luft strömt über eine ringförmige Halterung. Klangfarbe und Tonhöhe der Brane werden durch die Klänge einer Röhre an ihrem hinteren Ende bestimmt. Christof Schläger fasste 16 Branen zusammen und montierte sie – ähnlich wie bei Kulong und der Typedrum – auf einen über mannshohen, 3,40 Meter messenden Ring.

Materialien: Stahlprofile, Gummi-Membranen, Ventilblock
Gewicht: 120 kg
Abmessungen: 460cm (Breite) x 340cm (Höhe)




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Kulong (2009)
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Bei jedem Kulong dienen 32 speziell angefertigte Glocken als Klangkörper, auf die mit hoher Frequenz agierende Typewriter- Magnete schlagen. Die Metallglocken haben einen ovalen Querschnitt für einen leicht verfremdeten Obertonklang.

Materialien: 32 Magnete, Stahl
Gewicht: 500 kg
Abmessungen: 380cm (Höhe) x 300cm (Breite) x 80cm (Länge)




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Typedrum (2005)
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Das Typedrum, entwickelt 2005 und optimiert 2008, wird mit Magneten aus elektrischen Schreibmaschinen angetrieben. Die ratternde Kulisse eines Großraumbüros voller elektrischer Schreibmaschinen gehört bereits zum akustisch-alltagsmusealen Erinnerungsschatz der 80er Jahre. Hier lebt diese Sound-Kulisse wieder auf. Beim Typedrum schlagen kleine Hebelarme auf Membranen aus Druckerfolie, die auf runde Reifen gespannt ist.

Materialien: 16 Magnete, Metall, Folien
Gewicht: 40 kg
Abmessungen: 380cm (Höhe) x 300cm (Breite) x 80cm (Länge)




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Brauser (2004)
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Auf insgesamt acht über drei Meter hohen Stäben sind Motoren mit durchlöcherten Scheibenaus Kunststoffolie montiert. Bei schneller Rotation erzeugen sie einen stark geräuschhaften Klang. Die acht Stäben stehen auf einem Gestell und wirken durch die rot oder blau gefärbten Folien wie langstielige Pflanzen in einer Vase.

Materialien: Stahlstäbe, 8 Motoren, Folien
Gewicht: 20 kg
Abmessungen: 330cm (Höhe) x 160cm (Breite)




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Chromix (2001)
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Chromix besteht aus acht verschieden großen, sechseckigen Edelstahl-Chromblechen. Sie sind an ein Gestell mit zwei Trägerarmen montiert. Die Bleche sind gekantet, um die Resonanzen zu verstärken. Die Bleche klingen durch Magnete, welche die Eigenresonanz des Bleches anregen.Der metallische Klang bewegt sich zwischen Transformator-Geräusch und Donnerblech.

Materialien: 32 Magnete, Edelstahl-Chrombleche, Metall
Gewicht: 60 kg
Abmessungen: 330cm (Höhe) x 760cm (Breite)




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Schwirrer (2000)
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Ein gerillter Schlauch wird durch einen Nähmaschinenmotor in Rotation versetzt. Eine Naturtonreihe erklingt. Die gesamte Gruppe besteht aus acht Instrumenten mit jeweils acht Rotoren. Es spielen also 64 rotierende gerillte Schläuche.

Materialien: Stahl, Kabel, Leerrohre, 8 Nähmaschinenmotoren
Gewicht: 80 kg
Abmessungen: 700cm (Breite) x 350cm (Höhe)




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Telewald (1999 / 2013)
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An einem leicht konkav gebogenen Gestell von 3,10 Meter Höhe sind 72 Telefonklingeln angebracht, die durch Magnete angeschlagen werden. Neben diesen Standard-Klingeln werden auch präparierte Klingeln verbaut, die statt der Glocken flache Metallscheiben rasseln lassen. Acht Gestelle mit insgesamt 576 Schellen bilden ein vollständiges Instrument. 72 Schellen bilden ein Objekt, das in vier Gruppen zu 18 Schellen aufgeteilt ist. Bei einem „Ton“ spielen also immer 18 Schellen zugleich

Materialien: Stahlprofile, 576 Schellen
Gewicht: 8 Objekte à 15 kg
Abmessungen: 45cm (Breite) x 310cm (Höhe)




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Whupi (1998)
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Metallmembranen in kleinen Metalldosen werden in Schwingungen versetzt. Auf den Armen, die bis zu 16 Meter Spannweite haben können, wandert der Klang durch den Raum.

Materialien: 64 Dosen, Stahlrohr, Bleche, Schläuche
Gewicht: 60 kg
Abmessungen: 1600cm (Breite) x 400cm (Höhe)




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Wopper (1996 / 2010)
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Röhrenartige tiefe Wopp-Töne werden durch plötzliches Unterbrechen des Luftstromes erzeugt.

Materialien: 8 Ventile, Stahl, Kunststoff-Wasserrohr oder konisches Zinkrohr
Gewicht: 25 kg
Abmessungen: 300cm (Breite) x 140cm (Höhe)




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Flatterbaum (1995)
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Plattenspielmotoren drehen Plastiktüten und Papiere die dabei sausende und knisterende Geräusche machen.

Materialien: Stahl, Folien, Drei Zweige mit 24 Motoren: Wind-Sauser, Rill-Sauser und Papier-Sauser
Gewicht: 60 kg
Abmessungen: 210cm (Breite) x 320cm (Höhe)




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Standzeit (1994)
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Das mechanische Prinzip der Klangerzeugung: Demontierte Klingelmagnete schlagen an gerade Federstahlstäbe.

Materialien: 32 Klingeln, Pyramide aus Blech, Federstäbe
Gewicht: 29 kg
Abmessungen: 100cm (Breite) x 250cm (Höhe)




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Federine (1994)
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Eine 2,5 m hohe Stahlpyramide dient Federine als Gerüst. Ihre 1994 entstandene Konstruktion wurde von den dröhnenden und ächzenden Geräuschen von Garagentor-Federn inspiriert. Solche Federn werden mit sieben Bohrern, die durch Motoren bewegt werden, zum Schwingen gebracht. Außerdem wurden Stangen und Drähte an die Pyramide montiert. Sie werden mit 25 Magneten aus Spinnenmaschinen angeschlagen.

Materialien: 25 Klopfmagnete, 7 Motoren, Stahl, Garagentorfedern
Gewicht: 110 kg
Abmessungen: 130cm (Breite) x 257cm (Höhe)




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Schellenbaum (1994)
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28 modifizierte Türklingeln sind an einer Säule aus Kupferblech befestigt. Schellenmagnete schlagen auf Stahl und Messingglocken. Das Klangbild wird durch Messingglocken bereichert. Gelegentlich erinnern die Klänge auch an Fahrradklingeln. Das führte später zu dem verwandten Instrument Telewald.

Materialien: Kupferblech, 28 Schellen, 2 Glockenmagnete
Gewicht: 17 kg
Abmessungen: 60cm (Breite) x 200cm (Höhe)




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Knackdosen (1993)
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An einem Kabel befinden sich im Abstand von je einem halben Meter elektromagnetische Signalgeber. Werden sie kurzgeschlossen, entsteht ein Knackgeräusch. Das 32 Meter lange Kabel der Knackdosen-Kette kann unterschiedlich angeordnet werden.

Materialien: Signalgeber, Kabel
Gewicht: 2 Objekte à 15 kg
Abmessungen: 3200cm (Länge)




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Hopper (1993)
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Magnete aus Elektro-Naglern sind an einen kleinen Dreifuß geschraubt. Acht Hopper klopfen und springen auf präparierten Holzplatten. Je nach Untergrundbeschaffenheit können die Hopper auch direkt den Boden als Resonanzfläche ansprechen.

Materialien: Eisenprofile, 8 Magnete, Steuerung
Gewicht: 2 Objekte à 2 kg
Abmessungen: 80cm (Breite) x 80cm (Länge) x 20cm (Höhe)




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Sirenen (1989)
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Wenn Luft durch schnell rotierende Lochscheiben strömt, entsteht der typische Sirenenton. Das 1989 gebaute und 2002 überarbeitete Instrument mutet futuristisch an, als sei es ein außerirdisches oder ein einem Science-Fiction-Film entsprungenes Wesen.

Materialien: Stahl, Rohre, 8 Schläuche, 8 Ventile, 8 Drosselklappen, 16 Motoren
Gewicht: 140 kg
Abmessungen: 350cm (Breite) x 240cm (Höhe)




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Klapperrappel (1987)
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Die elliptisch geschnittenen Blechkegel schlagen paarweise aufeinander, wobei sie ein wenig Luft einschließen. Sieben Zugmagnete einer ehemaligen Rohrpost, die eine neue Funktion bekommen haben.

Materialien: 7 Zugmagnete, Stahl
Gewicht: 36 kg
Abmessungen: 80cm (Breite) x 240cm (Höhe)




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Klangmaschine (1984)
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Die Klangmaschine besteht aus drei Elementen: Die Klangskulpturen mit den Namen Klangmuschel, Gewittersäule und Sirene. Sie verfügen über mechanische Geräuschtöner und können durch Taster, Schalter und Regler am Steuerpult direkt gestartet werden. Die Klangmuschel besitzt eine rotierende Scheibe mit einem Kratzer, einen rotierenden Ring aus Federn, einen Hammer, einen Klopfer, Magnet-Hupe und Drillmotor. Die Gewittersäule hat rotierende Ketten an zwei Garagentorfedern, ein Metallstab-Karussell, einen Summer und Klopfer. Die Sirene besitzt eine Windmaschine und drei Lochscheiben-Motoren.

Materialien: Metallkörper, Motoren, Gebläse, Schalter, Steuerung
Gewicht: 15 kg
Abmessungen: Sirene 140cm (Höhe); Klangmuschel 120cm (Höhe); Gewittersäule 250cm (Höhe); Steuerpult 90cm (Höhe)


 
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