Christof Schläger lässt sich von
Klängen und Geräuschen inspirieren, die ihm in seiner Lebenswelt begegnen. Zum Bau fast
jeder Klangmaschine weiß er Schläger ein Erlebnis zu berichten. Die Klangwelt, die dabei
entsteht, ist von dieser Inspiration und auch vom Technischen ihrer Erzeugung inspiriert.
Sie umfasst metallische Klänge, sirrende, schwirrende und pfeifende Geräusche, Klicksounds,
Rasseln und Klingeln sowie durchaus auch Töne.
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Abbauhammer Konzert
Das "Abbauhammer Konzert" wird mit einem
speziell präparierten Druckluft Instrumentarium gespielt: Sechzehn Abbauhämmer (acht davon mit
Schalltrichtern), zwei HubZug Motoren, zwei Schlagschrauber, zwei Prallbleche, vier Kesselböden,
vier Stempel, vier speziell gebaute Druckluft-Motorhörner, zwei Förderkorb Signalglocken.
Gesteuert wird das Konzert von einer für diesen Zweck gebauten "Partiturmaschine", die der
Künstler bedient.
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Hammerwerk
Das Hammerwerk besteht aus vier Lufttrommeln.
Das sind auf ein rundes Gestell aufgezogene Membranen aus Kevlar - ein schussfestes Gewebe - mit
einem Durchmesser von 1,50 Metern. Daran sind 16 Hämmer mit einem pneumatisch betriebenen Drehgelenk
befestigt, die, mit verschieden Materialien bestückt, auf die Membran schlagen.
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Soundgate
Die kreisförmigen Tore sind eine Einladung
zum hindurchgehen. Der Bogen ist so konstruiert, das der Zuhörer im Zentrum des Klanges steht.
Von hier aus gesehen wurden die Klänge zu einer skulpturalen Figur. Die musikalischen Klangfiguren
bewegen sich nun auf Kreisbahnen um einen Mittelpunkt, dem Kopf des Zuhörers. Die kreisförmige
Gestalt der Tore lädt förmlich zu endlos kreisenden musikalischen Zyklen ein.
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Begegnungen...
Es ist eine spielerische
Verbindung von improvisierter Musik und komponierten Passagen der Maschineninstrumente
von Christof Schläger. Die tragende Fläche ist der natürliche Klang sowohl der
klassischen Instrumente als auch der rein akustischen Klangerzeuger. Ganz durchkomponierte
Elemente gehen über in Phasen einer unmittelbaren, improvisatorischen Reaktion auf die
Musik der Instrumentmaschinen.
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Schwebenden Klöpperböden
Wie drei kleine Ufos schweben die
Klöpperböden im Raum. Auf der Oberfläche der Objekte sind viele eingeschnittene Klang-Zungen
zu sehen. Sie lassen sich mit den Fingern anschlagen und erzeugen dabei einen schwebenden Klang.
Man kann gerne die nächste "UFO" ausprobieren und schon entfaltet sich eine kleine improvisierte
Klang-Figur. Die erklingenden Töne sind frei und folgen keiner bekannten Tonskala.
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